Forderung nach Wohnwagenstellflächen und freiem WLAN

Die CDU-Fraktion beantragte in der letzten Sitzung des Gemeinderates Nonnweiler

 

1) Die Errichtung einer zusätzlichen Wohnwagen-Stellfläche mit entsprechender Infrastruktur im Bereich Keltenpark Otzenhausen

und

2) die Schaltung eines freien WLAN-Netzes an touristischen Schwerpunktbereichen innerhalb der Gemeinde Nonnweiler

1) Stellflächen für Wohnwagen und Wohnmobile sind derzeit stark nachgefragt. Der Platz am Hochwaldbad in Nonnweiler wird ebenfalls oft genutzt. Für unseren neuen touristischen Höhepunkt am Keltenpark mit Hunnenring und Nationalparktor, bietet es sich ebenfalls an, in diesem Bereich eine zusätzliche Fläche als Stellplatz herzurichten und diese neuen touristischen Potentiale ebenfalls zu nutzen. Mit einfachen Mitteln und der Bereitstellung von Strom, Wasser sowie einem befestigten Untergrund können mit entsprechender Beschilderung und Marketing neue Besucher- und Gäste-Potentiale erschlossen werden. So entsteht ein touristisches Gesamtpaket.

gefasster Beschluss: Die Verwaltung wird beauftragt, die Einrichtung einer Wohnwagen-Stellfläche mit entsprechender Infrastruktur im Bereich des Keltenparks zu prüfen.

2) Ein (freies) WLAN-Netz ist mittlerweile ein Qualitätsmerkmal für touristische und öffentliche Einrichtungen sowie Sehenswürdigkeiten geworden. Diesem Trend dürfen auch wir uns als Tourismus-Kommune nicht verschließen. Mit vergleichsweise geringem Aufwand kann eine solche technische Infrastruktur geschaffen werden. Es gibt deutschlandweit bereits viele Kommunen, die diesem Trend folgen – auch St. Wendel und Wadern zählen hierzu.

Mögliche Standorte: Keltenpark, Talsperre Nonnweiler, Berg- und Talstation am Peterberg, Naturbad Primstal, Hochwaldbad Nonnweiler oder am Mehrgenerationenhaus.

gefasster Beschluss: Die Verwaltung wird beauftragt, die Errichtung eines freien WLAN-Netzes zu prüfen.

Mit dem unter 2) genannten Antrag fordern wir, die CDU-Fraktion, die Einrichtung eines freien WLAN-Netzes für unsere touristischen Highlights und öffentlichen Einrichtungen in der Gemeinde Nonnweiler. Als Tourismus-Kommune müssen wir mit der Zeit gehen und schon frühzeitig solche Projekte anstoßen.

Wie im Antrag beschrieben ist kostenfreies Internet ein Qualitätsmerkmal für touristische und öffentliche Einrichtungen sowie Sehenswürdigkeiten geworden. Diesem Trend dürfen auch wir uns nicht verschließen, denn mit vergleichsweise geringem Aufwand kann eine solche Infrastruktur geschaffen werden.

WLAN steht für „Wireless Local Area Network“ und bezeichnet vereinfacht die drahtlose Zugriffsmöglichkeit auf das Internet. Ein kostenloser Hotspot ist ein öffentlicher Zugangspunkt, über den jeder in unmittelbarer Umgebung nach einmaliger Registrierung ohne Gebühren, auf das Internet zugreifen kann.

Mit einer durchdachten Zugangs-Lösung befreit ein Kooperations-Partner uns als Standortinhaber von der rechtlichen Verantwortung beim Betrieb des öffentlichen Hotspots, indem dieser selbst als Betreiber fungiert.

Gerade gestern (Mittwoch, 17.03.16) hat der EuGH nochmals festgestellt, dass Anbieter eines WLAN-Netzes laut eines Gutachtens für das höchste EU-Gericht nicht zur Rechenschaft gezogen werden können, wenn Nutzer illegal Daten herunterladen.

Aus unserer Sicht eignen sich als Standorte: u. a. der Keltenpark mit Nationalparktor, die Talsperre Nonnweiler, die Berg- und die Talstation am Peterberg, das Naturbad Primstal, das Hochwaldbad Nonnweiler, am Mehrgenerationenhaus, im Einkaufszentrum Otzenhausen oder auch Schulen & Hallen. Gerne kann diese Aufzählung um weitere Orte und Vorschläge von Verwaltung und Rat ergänzt bzw. diskutiert werden.

Im Rahmen von ISEK (= Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept) sollen außerdem die Ortskerne als Kommunikationszentren ausgebaut werden, auch hier ergeben sich vielfältige Einsatzbereiche für ein freies WLAN-Netz.

Durch den immer noch innovativen Charakter eröffnen sich hier gegebenenfalls auch spezielle Fördermöglichkeiten. Auch eine Einbeziehung in das ISEK sollte geprüft werden.

Es gibt deutschlandweit bereits viele Kommunen, die diesem Trend folgen und freies WLAN anbieten – auch St. Wendel und Wadern zählen hierzu.